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Staunende Blicke erntete am frühen Donnerstagabend Max Zintl, Geschäftsführer und Inhaber der Firma Green Energy, die derzeit an der Marktredwitzer Straße eine neue Endmontagehalle mit Büro und Verwaltungsräumen baut. Zu Besuch kam der CSU- und FU-Ortsverband Mitterteich, die erstmals Einblicke in die neue Halle erhielten.
Max Zintl (links) betonte, dass er an seinem neuen Firmenstandort in Mitterteich rund 2,5 Millionen Euro investiert. Gebaut werden eine Endmontagehalle, Büro, Verwaltung, Schulungsräume und Logistikhallen. Insgesamt beträgt das Bauwerk 100 mal 30 Meter. Bis zum Spätsommer will Zintl die neuen Gebäude beziehen, der kirchliche Segen wird im Rahmen einer großen Einweihungsfeier am 20. Oktober gespendet. Ziel der Betriebserweiterung ist, dass sich das Unternehmen technisch weiterentwickelt. „Wir entwickeln und fertigen selber“, gab der Firmenchef kurze Einblicke in seine Arbeit. Aktuell sind vierzig Mitarbeiter in seinem Unternehmen beschäftigt. In Deutschland sind aktuell sieben Verkäufer für seine Firma tätig, diese Zahl soll weiter aufgestockt werden. Tätig ist sein Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, die Verkäufe erfolgen im Internet und gehen weltweit hinaus. „Ziel ist es, Strom zu produzieren, wenn er gebraucht wird“, sagte Zintl, der darauf verwies, dass er den Strom direkt vermarkten will.
CSU-Ortsvorsitzender und Bürgermeister Roland Grillmeier (4. von rechts) dankte dem jungen Unternehmen für den Mut und Tatendrang. Er zeigte sich überzeugt, das „Green Energy“ für die Zukunft gut aufgestellt ist. Die Stadt arbeitet mit dem Unternehmen seit einigen Jahren zusammen und bezieht von der firmeneigenen Biogasanlage Abwärme für das Freibad und Eishalle. Grillmeier erhofft sich Einsparungen in Höhe von 25 Prozent an Energiekosten für beide Freizeiteinrichtungen. „Und, die Gelder für die Nutzung von Energie bleiben vor Ort“, sagte der Bürgermeister. FU-Ortsvorsitzende Marion Schaumberger dankte für den Besuch mit einer kleinen Brotzeit.
Text und Bild: Josef Rosner |
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